“aktive und passive Mobilisation”
Durch Dehnung wird die Elastizität der Weichteile (Muskel, Sehnen und Bänder) erhöht, die Durchblutung des Gewebes wird gesteigert und fördert die Beweglichkeit sowie die Flexibilität der Gelenke.
Bei der aktiven Mobilisation dehnt der Patient selbst seine Muskeln durch natürliche Bewegungen. Jedoch kann die maximale Dehnungsfähigkeit so nie ganz erreicht werden!
Zur passiven Mobilisation gehören alle passiven Übungen, um die Dehnungsfähigkeit von Muskeln, Sehnen und Bändern zu erhöhen. Ziel ist es den Körper zu einer natürlich ausbalancierten Körperhaltung zu verhelfen, denn nur ein ausbalancierter Körper belastet die Gelenke nur minimal und gibt der Muskulatur die größtmögliche Elastizität.
Bei der passiven Mobilisation gegen den Widerstand werden Muskelkontraktionen gegen den Widerstand provoziert, um anschliessend mit Entspannung und gleichzeitiger passiver Verlängerung den eingeschränkten Bewegungsradius zu erhöhen.